Zu Bündeln angeordnete Tumorzellen. Die längs getroffenen Zellkerne in der Bildmitte sind zigarrenförmig und zeigen lediglich geringe Atypien (unregelmässige Kernmembran, minimal vergröbertes Chromatin). In diesem hochauflösenden Gesichtsfeld sind zwei Mitosen erkennbar.
Klinik
Die Patientin sucht wegen postmenopausaler Blutung den Gynäkologen auf. Dieser palpiert einen stark vergrösserten Uterus.
Kommentar
Die Anzahl Mitosen in einem Tumor werden in der Regel angegeben als Anzahl Mitosen pro hochauflösendes Gesichtsfeld (=40er Objektiv). Je nach Gesichtsfeldgrösse des Mikroskopes muss die gefundene Anzahl Mitosen mit einem Faktor multipliziert werden.